Arthur Honegger ist ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Seit seinem Erscheinen hat es großes Interesse hervorgerufen und war Gegenstand zahlreicher Debatten und Diskussionen. Ob aufgrund seiner heutigen Relevanz oder seiner historischen Auswirkungen: Arthur Honegger ist nach wie vor ein Thema von großer Bedeutung für die Gesellschaft insgesamt. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Dimensionen von Arthur Honegger und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte unseres Lebens eingehend untersuchen. Von seinen Ursprüngen bis hin zu seinen Auswirkungen auf die Populärkultur schauen wir uns an, wie Arthur Honegger seine Spuren in der Geschichte hinterlassen hat und wie es auch heute noch relevant ist.
Honegger wurde als erstes Kind des aus Zürich stammenden Ehepaars Julie Ulrich (1859–1922) und Arthur Honegger in Le Havre geboren, wo sein Vater als selbständiger Kaffeeimporteur tätig war. Er wuchs dort auf und erhielt früh Musikunterricht, lernte das Violinspiel und komponierte schon als Jugendlicher. 1909 begann er ein Studium am ZürcherKonservatorium (Violine, Musiktheorie) und wohnte in der Familie des Onkels Oskar Honegger, der in Zürich Oberrichter war. Das Studium setzte er ab 1911 am Pariser Konservatorium fort (Violine, Kontrapunkt). In der Kontrapunktklasse von André Gedalge machte er die Bekanntschaft von Darius Milhaud und Jacques Ibert. Ab 1915 studierte er Komposition (bei Charles-Marie Widor) und Dirigieren (bei Vincent d’Indy).
Im Jahr 1918 schloss er sein Studium ab und komponierte sein erstes eigenständiges Werk, das BallettLe Dit des Jeux du monde, dessen Uraufführung am Ende des Jahres einen Skandal auslöste und dem Komponisten öffentliche Aufmerksamkeit brachte. Wie Milhaud und Francis Poulenc war er ein Mitglied des Groupe des Six, seine Musik stand aber zur offiziellen Ästhetik der Gruppe in einer gewissen Distanz. Der internationale Durchbruch gelang ihm mit seinem Werk Pacific 231 (1923), dem musikalischen Porträt einer Dampflokomotive – nicht als Programmmusik, sondern als ästhetische Darstellung von Kraft und Bewegung. Im Paris der frühen 1930er Jahre verkehrte er im Salon der niederländischen Komponistin Rosy Wertheim, wo er unter anderem auf die Komponistenkollegen Barraine, Ibert, Messiaen und Milhaud traf. 1926 wirkte er als Juror bei den Weltmusiktagen der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik (ISCM World Music Days) in Zürich.
Im Kriegswinter 1941/42 entstand die zweite Sinfonie; zu dieser Zeit war er als Musikkritiker und als Kompositionslehrer in Paris, das von den deutschen Truppen besetzt war, tätig. Er selbst beschrieb seine Erinnerung als „überwiegend thermischer Natur. Es war damals sehr kalt, als ich an der Sinfonie arbeitete, und da ich keine Kohle und kein Holz besass, habe ich die ganze Zeit in meinem Atelier gefroren“. Die Sinfonie ist ein Bekenntniswerk mit einer schwermütigen und beklemmenden Stimmung. Der Finalsatz löst mit seinem großartigen choralartigen Finale diese Stimmung auf und schlägt Brücken: zur Hoffnung auf Frieden wie zum großen Vorbild Johann Sebastian Bach.
Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 45 f.
Siglind Bruhn: Das tönende Museum: Musik des 20. Jahrhunderts interpretiert Werke bildender Kunst. Waldkirch: Edition Gorz 2004. ISBN 3-938095-00-8, S. 111–146.
Hans Reinhart, traducteur d’œuvres d’Arthur Honegger et de Paul Claudel : Jeanne d’Arc au bûcher et La Danse des morts, in : Über die Sprache hinaus. Translatorisches Handeln in semiotischen Grenzräumen, hrsg. von Marco Agnetta, Hildesheim 2018, S. 177–206
↑Anton Haefeli: Die Internationale Gesellschaft für Neue Musik – Ihre Geschichte von 1922 bis zur Gegenwart. Zürich 1982, S. 484
↑Académicien décédé: Arthur Honegger. Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique, abgerufen am 25. September 2023 (französisch).