In der heutigen Welt ist Ewald Fabian ein Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen in allen Teilen der Welt erregt hat. Ob aufgrund seiner historischen Bedeutung, seiner Relevanz in der heutigen Gesellschaft oder seiner Auswirkungen auf die Zukunft, Ewald Fabian ist ein Thema, das niemanden gleichgültig lässt. Im Laufe der Jahre war Ewald Fabian Gegenstand von Debatten, ausführlichen Studien und detaillierten Analysen, was zu einer Vielzahl von Meinungen und Perspektiven führte. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Ewald Fabian untersuchen, von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis zu seinem heutigen Einfluss, mit dem Ziel, Licht auf ein Thema zu werfen, das weiterhin weltweit Interesse und Neugier weckt.
1914, bei Kriegsausbruch, wurde er während einer Mittelmeerreise von einem italienischen Schiff in Marseille als feindlicher Ausländer im Militärdienstalter verhaftet. Bis 1918 war er als Zivilgefangener in Carcassonne und in Ajaccio interniert und wurde dann krankheitshalber in die Schweiz ausgetauscht. Hier schloss er sich der Antikriegsbewegung an. 1919 kehrte er nach Berlin zurück, wo er Mitglied des Spartakus, der USPD und der KPD wurde. 1926 erfolgte sein Ausschluss aus der KPD. Später fand er Anschluss in der KPD-O. Am 23. November 1931 trat er als Gründungsmitglied der SAP bei. Von 1925 bis 1933 war er Schriftführer des Vereins sozialistischer Ärzte und Herausgeber der Zeitschrift Der sozialistische Arzt.
1933 wurde Ewald Fabian als „staatsfeindlichem Zahnarzt“ die Kassenzulassung entzogen. Er wurde verhaftet und im ULAP Plötzensee eingesperrt. Durch seine Schwester konnte er „freigekauft“ werden. Am 18. September 1933 gelang ihm die Flucht nach Prag. Dort praktizierte er illegal beim Zahnarzt Karl Tamele, der Vorsitzender der Prager Gruppe sozialdemokratischer Ärzte war. Gleichzeitig baute er das Internationale ärztliche Bulletin auf, das er als Sekretär unter dem Pseudonym E. Silva betreute. Er wurde dabei vom tschechischen Gesundheitsminister Ludwig Czech unterstützt. Nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch die deutsche Wehrmacht 1938 floh er nach Paris. Auch hier konnte er 1938/39 eine illegale zahnärztliche Tätigkeit ausüben. 1939 wurde er in Paris interniert. Im November 1939 gelang ihm die Flucht in die USA. In New York arbeitete er dann als Packer bis zu seinem Tod 1944.
Über die Arbeitszeit in den Krankenanstalten Berlins. Band I (1925), Heft 2–3 (Juli), S. 23 (Digitalisat)
Die Fürstenansprüche und des Volkes Not. Band II (1926), Heft 1 (April), S. 5–8 (Digitalisat)
Zum Hohenzollernvergleich! Band II (1926). Heft 2–3 (November), S. 9–11 (Digitalisat)
Die Rationalisierung der Schulzahnpflege und die schulzahnärztliche Versorgung der Stadt Berlin. Band II (1926). Heft 2–3 (November), S. 48–49 (Digitalisat)
Reichswehretat, soziale Fürsorge und Volksgesundheit. Band II (1927), Heft 4 (März), S. 19–22 (Digitalisat)
Reaktionärer Vorstoß gegen ein Kinderheim. Band II (1927), Heft 4 (März), S. 38 (Digitalisat)
Zahnärztliche Behandlung in öffentlichen Krankenhäusern! Band II (1927), Heft 4 (März), S. 40 (Digitalisat)
Nach der Reichstagung in Dresden. Band IV (1928), Heft 1–2 (August), S. 1–3 (Digitalisat)
Panzerkreuzer und soziales Elend. Band IV (1928), Heft 3–4 (Dezember), S. 35 (Digitalisat)
Reaktionäres aus dem Breslauer Ärztelager. Band V (1929), Heft 2 (Juni), S. 78 (Digitalisat)
Zu den Stadtverordnetenwahlen. Band V (1929), Heft 3 (September), S. 135–136 (Digitalisat)
Der Chemnitzer Reichstagung zum Gruß. Band V (1929), Heft 4 (Dezember), S. 152–153 (Digitalisat)
Der Kampf um die Sozialversicherung in Frankreich. Band VI (1930), Heft 1 (Februar), S. 15–16 (Digitalisat)
Zahnärztliche Forderungen. Band VI (1930), Heft 2 (Mai), S. 79 (Digitalisat)
Das Rezept der Nazi-Ärzte. Band VII (1931), Heft 1 (Januar), S. 22 (Digitalisat)
Die Karlsbader Tagung der sozialistischen Ärzte. Band VII (1931), Heft 7 (Juli), S. 190–198 (Digitalisat)
Ignaz Zadek †. Band VII (1931), Heft 8–9 (August–September), S. 215–216 (Digitalisat)
Nach der Zahnärztekammerwahl. Band VII (1931), Heft 12 (Dezember), S. 343–344 (Digitalisat)
Berufsverbote und Sozialpolitik 1933. Die Auswirkungen der nationalsozialistischen Machtergreifung auf die Krankenkassenverwaltung und die Kassenärzte. Analyse. Materialien zu Angriff und Selbsthilfe. Erinnerungen. (Arbeitspapiere des Forschungsschwerpunktes Reproduktionsrisiken, soziale Bewegungen und Sozialpolitik. Nr. 2. Universität Bremen.) Forschungsschwerpunkt Reproduktionsrisiken, soziale Bewegungen und Sozialpolitik Universität Bremen, Bremen 1979, S. 106–128: Berufsverbote und der »Verein sozialistischer Ärzte« Hier: S. 116
Georg Loewenstein. Kommunale Gesundheitsfürsorge und sozialistische Ärztepolitik zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. Autobiographische, biographische und gesundheitspolitische Anmerkungen. (Arbeitsberichte zu verschütteten Alternativen in der Gesundheitspolitik 3) Univ. Bremen, Bremen 1980, S. 54
Kathleen M. Paerle und Stephan Leibfried (Hrsg.). Käte Frankenthal. Der dreifache Fluch: Jüdin, Intellektuelle, Sozialistin. Lebenserinnerungen einer Ärztin in Deutschland und im Exil. Campus, Frankfurt / NY 1981, S. 282 ISBN 3-593-32845-3
Weblinks
Sozialistische Mitteilungen. 10. Mai 1944 … Unsere Toten … (Digitalisat)