Georg-Elser-Hallen

In der heutigen Welt ist Georg-Elser-Hallen ein Thema, das in der heutigen Gesellschaft immer relevanter und wichtiger geworden ist. Ob Georg-Elser-Hallen als Einzelperson, ein wichtiges Datum oder ein aktuelles Thema, seine Bedeutung und Wirkung zeigt sich in allen Aspekten des Alltagslebens. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und der Globalisierung spielt Georg-Elser-Hallen eine entscheidende Rolle für die Art und Weise, wie wir in der modernen Welt miteinander umgehen, arbeiten und miteinander auskommen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung und den Einfluss von Georg-Elser-Hallen in der heutigen Gesellschaft sowie die Auswirkungen, die es auf unser tägliches Leben hat, im Detail untersuchen.
Ehemaliger Eingang zu den Georg-Elser-Hallen (2018)

Die Georg-Elser-Hallen befanden sich im Münchner Stadtteil Berg am Laim an der Rosenheimer Straße 143. Die ehemaligen Werkshallen der Mahag – Münchner Automobil-Handel Haberl GmbH & Co. KG waren im Jahr 2000 nach dem Widerstandskämpfer Georg Elser benannt worden. Sie gehörten zu Münchens beliebtesten Veranstaltungshallen und wurden im Herbst 2008 abgerissen.

Geschichte

1996 wurde der Kunstpark Ost auf einem ehemaligen Fabrikgelände eröffnet. Die angrenzenden, vormaligen MAHAG-Hallen wurden im Jahr 2000 in das Konzept des Party- und Veranstaltungsareals einbezogen. Nach aufwändiger Renovierung, die eine Anpassung an unterschiedliche Veranstaltungstypen und -dimensionen ermöglichte, sowie dem Einbau moderner Technik erfolgte die Einweihung des Hallenkomplexes im Januar 2000 durch den Initiator des Projektes, Wolfgang Nöth. Seine Elserhallen Veranstaltungs GmbH Wolfgang Nöth war Mieter der dem Bonner Unternehmen IVG Immobilien gehörenden Immobilie. Michael Blume und Frank Bergmeier hatten die Namensgebung der Anlage nach Georg Elser initiiert.

Die „Kult-Location“ bestand aus der Großen Elser-Halle, der Kleinen Elser-Halle, zwei Foyers sowie einer Zusatzhalle. Hier wurden Konzerte, Präsentationen, Film- und Fernsehproduktionen, Theater- oder Tanzveranstaltungen durchgeführt. Die Hallen wurden auch nach der Schließung des Kunstparks Ost im Januar 2003 weiterbetrieben. Da der Eigentümer anstelle der Hallen einen Neubau errichten wollte, wurde der Veranstaltungsbetrieb im Juli 2008 eingestellt. Die IVG Immobilien ließ die Hallen umgehend abreißen. Bei dem Abbruch wurden 90.000 Quadratmeter umbauter Raum dekontaminiert und entsorgt. Auf dem Gelände soll im Rahmen des Planungsgebietes „Rund um den Ostbahnhof“ der Büro- und Hotelkomplex „Novum“ mit drei Gebäuden entstehen.

Ab 2024 gibt es in Hamburg eine Georg-Elser-Halle, in der bei Konzerten rund 2200 Menschen Platz finden.

Einzelnachweise

  1. a b Bildstrecke, Sag zum Abschied traurig Servus: Georg Elser Hallen vom 17. Juni 2008 bei Sueddeutsche.de
  2. Abriss der Elser-Hallen geplant - Betreiber verkauft weiter Tickets bei Merkur Online
  3. Georg-Elser-Hallen (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.region-muenchen.de, Eintrag vom 1. August 2004 bei Region-muenchen.de (Stadtmagazin München 24)
  4. Helga Pfoertner, Mit der Geschichte leben: Mahnmale, Gedenkstätten, Erinnerungsorte für die Opfer des Nationalsozialismus in München, 1933-1945, Band 1: A-H, ISBN 3-896-75859-4, Literareon im H. Utz Verlag, 2001, S. 85
  5. a b Die Georg-Elser-Halle ist bald nicht mehr beim Onlineauftritt der Zeitung tz
  6. Anja Burkel, Der Kunstpark ist tot. Es lebe der Kunstpark bei sueddeutsche.de

Weblinks

Koordinaten: 48° 7′ 24,4″ N, 11° 36′ 13,6″ O