Hermannstädter Zeitung

Im nächsten Artikel werden wir die Auswirkungen von Hermannstädter Zeitung auf die moderne Gesellschaft untersuchen. Hermannstädter Zeitung ist seit Jahren ein Thema von Interesse und Debatten, und seine Relevanz für verschiedene Aspekte des Alltagslebens kann nicht ignoriert werden. Von seinen Auswirkungen auf die Wirtschaft bis hin zu seinem Einfluss auf die Populärkultur hat Hermannstädter Zeitung eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Welt, in der wir leben, gespielt. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Hermannstädter Zeitung und seinen Einfluss auf unser tägliches Leben kritisch untersuchen und einen vollständigen und detaillierten Überblick über seine Bedeutung in der heutigen Welt geben.
Hermannstädter Zeitung

Beschreibung Deutsches Wochenblatt
Sprache Deutsch
Erstausgabe 25. Februar 1968
Erscheinungsweise Freitags
Verkaufte Auflage 2100 Exemplare
Chefredakteur Beatrice Ungar
Herausgeber Stiftung Hermannstädter Zeitung
Weblink www.hermannstaedter.ro
ZDB 824996-9
Hermannstadt Kleiner Ring

Die Hermannstädter Zeitung ist eine deutschsprachige Wochenzeitung, die jeweils freitags in Hermannstadt (Sibiu) in Siebenbürgen, Rumänien, erscheint. Die Redakteure sehen ihre Zeitung als Nachrichtenblatt und Forum für die Leser.

Geschichte

Die Zeitung wurde 1968 unter ihrem heutigen Namen gegründet. 1971, als es unter der Herrschaft Nicolae Ceaușescus weitgehend verboten war, die deutschen Bezeichnungen von Städten und Orten zu verwenden, wurde das Blatt in Die Woche umbenannt. Bis zur Rumänischen Revolution 1989 war die Zeitung innerhalb der Rumänischen Kommunistischen Partei „gleichgeschaltet“ und opponierte nicht gegen den autoritären Staat. Am 26. Dezember 1989 erhielt sie wieder den ursprünglichen Namen.

Heutige Situation

Die Zeitung wird heute nicht nur von den Deutschen aus Hermannstadt gelesen, sondern auch immer mehr von an Rumänien interessierten Ausländern, da die Hermannstädter Zeitung und die in Bukarest täglich erscheinende Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien meist die einzigen Medien sind, die direkt aus dem Land über die Situation der Deutschen in Rumänien informieren. Heute gehen etwa 41 Prozent der Auflage ins Ausland, dabei hat sich die Auflage von 1700 (1995) bis heute auf etwa 2100 Exemplare pro Ausgabe gesteigert.

Der Inhalt der Zeitung richtet sich nicht nur an Erwachsene, sondern auch an Kinder, für die die „Juniorecke“ eingerichtet ist. Sie wendet sich an 9- bis 14-jährige und fördert somit deren Deutschkenntnisse. Außerdem erschien ebenfalls als Beilage die HaZett, die sich an 15- bis 18-jährige richtete. Diese musste nach anfänglich starkem, später jedoch zurückgehendem Interesse der Leserschaft und der Jugendredaktion eingestellt werden.

Literatur

  • Anna Galon: Zwischen Pflicht und Kür. Die Hermannstädter Zeitung und die Siebenbürger Sachsen im kommunistischen Rumänien und nach der Wende. Schiller-Verlag, Hermannstadt/Bonn 2008, ISBN 978-394-12710-4-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. www.siebenbuerger.de
  2. Hans-Werner Schuster: Macher, Kümmerer und Journalist – Ewalt Zweyer zum 80. Geburtstag. In: Siegenbürger Zeitung, 18. Februar 2012