Heutzutage ist Landeskommando Bayern ein Thema von großer Relevanz und Interesse für eine Vielzahl von Menschen. Von seinem Ursprung und seiner Entwicklung bis hin zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft ist Landeskommando Bayern in verschiedenen Bereichen zu einem Punkt des Interesses und der Debatte geworden. Im Laufe der Geschichte hat Landeskommando Bayern eine grundlegende Rolle im Leben der Menschen gespielt und die Art und Weise beeinflusst, wie sie denken, handeln und Beziehungen pflegen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Landeskommando Bayern untersuchen und seine heutige Bedeutung und Relevanz analysieren.
Es fasst Unterstützungsanforderungen zusammen, bewertet diese und legt sie aufbereitet dem Territorialen Führungskommando der Bundeswehr vor.
Ihm untersteht das Heimatschutzregiment 1, welches die sieben Kompanien der Heimatschutzkräfte des Landes führt, die je einen der sieben Regierungsbezirke abdecken. Außerdem gehört dem Heimatschutzregiment 1 eine Stabs- und Versorgungs- sowie eine Unterstützungskompanie an. Eine Ausbildungskompanie Heimatschutz befindet sich im Aufbau.
Es bereitet die Aufnahme und den Einsatz der Bundeswehrkräfte in Abstimmung mit dem verantwortlichen zivilen Katastrophenschutzstab vor und koordiniert deren Einsatz nach den Vorgaben und Prioritäten der zivilen Seite und verfügt so über ein militärisches Lagebild der eingesetzten und noch verfügbaren Bundeswehrkräfte.
Das Wappen des Landeskommandos Bayern ist gotisch geformt und durch eine von links unten nach rechts oben verlaufende schwarze Trennlinie in zwei Flanken geteilt; die Flanke links oben besteht aus dem weiß-blauen Rautenmuster der Staatsflagge Bayerns; die untere rechte Flanke in den Farben schwarz-rot-gold der Bundesdienstflagge; zentral im Wappen befindet sich eine Gemeinfigur in Form des großen Bayerischen Staatswappens.
Das Landeskommando beteiligte sich an diversen Einsätzen im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit in Bayern und darüber hinaus. Besonders hervorzuheben sind zum Beispiel die Bewältigung von Flüchtlings- und Coronakrise, die Hilfe bei Naturkatastrophen, etwa das Donauhochwasser 2013 oder die Schneekatastrophe 2019.
2019 startete ein Pilotprojekt zur Wiederaufstellung von Heimatschutz-Verbänden in Form von Landesregimentern. Am 1. April 2019 wurde das erste Landesregiment in Bayern, unter dem Kommando von Oberst der Reserve Stefan Berger, in Dienst gestellt. In das Landesregiment in Bayern mit seiner Gesamtstärke von rund 500 Reservisten werden die drei bereits bestehenden Kompanien der Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskräfte (RSU) integriert: Die RSU-Kompanien Mittelfranken, Oberfranken und Unterfranken. Der Regimentsstab hatte seinen Sitz in der Münchner Fürst-Wrede-Kaserne. Das aus dem Pilotprojekt Landesregiment Bayern hervorgegangene Heimatschutzregiment 1 hat seinen Sitz in der Dachauerstraße in München und ist Brigadegeneral Thomas Hambach, Kommandeur des Landeskommandos Bayern, unterstellt.
↑Landeskommando Bayern: Landesregiment Bayern. Kommando Streitkräftebasis, 1. April 2019, archiviert vom Original am 9. Februar 2019; abgerufen am 17. November 2021.