Liste der Stolpersteine in Hamburg

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Liste der Stolpersteine in Hamburg befassen und seine Bedeutung im aktuellen Kontext und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft analysieren. Im Laufe der Geschichte hat Liste der Stolpersteine in Hamburg eine entscheidende Rolle im Leben der Menschen, ihrer Entwicklung und Entwicklung gespielt. Von seinen Anfängen bis heute war Liste der Stolpersteine in Hamburg Gegenstand von Debatten, Studien und Interesse von Experten und Fans. In diesem Artikel werden wir versuchen, die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Liste der Stolpersteine in Hamburg zu beleuchten und seine Auswirkungen auf Kultur, Wirtschaft, Politik und andere Bereiche des täglichen Lebens zu untersuchen.
Der Stolperstein für Siegfried Korach wurde am 28. Juni 2002 als erster Stolperstein in Hamburg verlegt.
Der Stolperstein für Chung Ying wurde am 28. Juni 2021 als 6000. Stolperstein in Hamburg verlegt.

In der Liste der Stolpersteine in Hamburg werden die durch den Künstler Gunter Demnig gefertigten und verlegten Stolpersteine zu den Hamburger Opfern des Nationalsozialismus erfasst. Im Bundesland Hamburg wurde am 28. Juni 2002 mit der Verlegung begonnen. Die 6868 (Stand: April 2024) meist in die Gehwege eingelassenen Stolpersteine sowie 3 Stolperschwellen (in Alsterdorf, Hamburg-Altstadt und Sternschanze) erinnern an Mitmenschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus in „Schutzhaft“ genommen, deportiert, ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. Es handelt sich dabei um Opfer des Holocaust, Opfer des Porajmos (Sinti und Roma), Widerstandskämpfer, Opfer der nationalsozialistischen Krankenmorde, Homosexuelle, Zeugen Jehovas, Zwangsarbeiter und Bewohner des Chinesenviertels.

Karte mit allen Koordinaten des gesamten Stadtgebiets: OSM | WikiMap

Die Liste der Stolpersteine in Hamburg musste wegen ihrer Größe auf die einzelnen Stadtteile aufgespalten werden:

Bezirk Altona
Altona-Altstadt • Altona-Nord • Bahrenfeld • Blankenese • Groß Flottbek • Iserbrook •
Lurup • Nienstedten • Osdorf • Othmarschen • Ottensen • Rissen • Sternschanze
ohne Stolpersteine: Sülldorf
Bezirk Bergedorf
Bergedorf • Lohbrügge
ohne Stolpersteine: Allermöhe, Altengamme, Billwerder, Curslack, Kirchwerder, Moorfleet,
Neuallermöhe, Neuengamme, Ochsenwerder, Reitbrook, Spadenland und Tatenberg
Bezirk Eimsbüttel
Eidelstedt • Eimsbüttel • Harvestehude (Straßen A–H) • Harvestehude (Straßen I–Z) • Hoheluft-West •
Lokstedt • Niendorf • Rotherbaum (Straßen A–H) • Rotherbaum (Straßen I–Z) • Schnelsen • Stellingen
Bezirk Hamburg-Mitte
Billbrook • Billstedt • Borgfelde • Finkenwerder • Hamburg-Altstadt • Hamm • Hammerbrook • Horn •
Kleiner Grasbrook • Neustadt • Rothenburgsort • St. Georg • St. Pauli • Veddel • Wilhelmsburg
ohne Stolpersteine: HafenCity, Neuwerk, Steinwerder und Waltershof
Bezirk Hamburg-Nord
Alsterdorf • Barmbek-Nord • Barmbek-Süd • Dulsberg • Eppendorf • Fuhlsbüttel •
Groß Borstel • Hoheluft-Ost • Hohenfelde • Langenhorn • Ohlsdorf • Uhlenhorst • Winterhude
Bezirk Harburg
Altenwerder • Eißendorf • Harburg • Hausbruch • Heimfeld • Marmstorf •
Neuenfelde • Neugraben-Fischbek • Rönneburg • Sinstorf • Wilstorf
ohne Stolpersteine: Cranz, Francop, Gut Moor, Langenbek, Moorburg und Neuland
Bezirk Wandsbek
Bergstedt • Bramfeld • Eilbek • Farmsen-Berne • Hummelsbüttel • Lehmsahl-Mellingstedt • Marienthal • Poppenbüttel •
Rahlstedt • Sasel • Tonndorf • Volksdorf • Wandsbek • Wellingsbüttel • Wohldorf-Ohlstedt
ohne Stolpersteine: Duvenstedt, Jenfeld und Steilshoop

Einzelnachweise

  1. Stefan Grund: Die Spur der Steine beginnt in der Hartungstraße. In: welt.de. 26. Juni 2002, abgerufen am 9. Oktober 2023.
  2. Stolpersteine in Hamburg

Weblinks

Commons: Stolpersteine in Hamburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Stolperstein – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen