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Matthäus Merian war der älteste Sohn des Kupferstechers Matthäus Merian (1593–1650) und seiner ersten Frau Maria Magdalena geb. de Bry. Seine Halbschwester war die Naturforscherin Maria Sibylla Merian. Nach dem Tode seines Großvaters Johann Theodor de Bry übernahm der Vater dessen Verlag in Frankfurt am Main, wo Matthäus d. J. Schüler von Joachim von Sandrart wurde. Mit ihm ging er 1637 nach Amsterdam, 1639 zu Anthonis van Dyck nach London und 1641 nach Paris.
1642 kehrte Merian nach Frankfurt zurück, hielt sich aber 1643 bis 1647 zu Studienzwecken in Italien auf. 1647 nahm er als politischer Agent und Vertreter mehrerer Fürsten am Friedenskongreß in Nürnberg teil, von dessen Teilnehmern er Porträts anfertigte. Ab 1647/48 stand er auch in Diensten des Generals von Wrangel, den er mehrmals porträtierte.
Andreas Priever: Die ‘causa’ Merian. Streit im Chor der Frankfurter Barfüßerkirche. In: Andrea Bendlage, Andreas Priever, Peter Schuster (Hrsg.): Recht und Verhalten in vormodernen Gesellschaften. Festschrift für Neithard Bulst. Bielefeld 2008, S. 233–253.
↑Stefan Kummer: Architektur und bildende Kunst von den Anfängen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände; Band 2: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. Theiss, Stuttgart 2004, ISBN 3-8062-1477-8, S. 576–678 und 942–952, hier: S. 624 f.