Museum Ladin

In diesem Artikel werden wir Museum Ladin aus verschiedenen Perspektiven analysieren, mit dem Ziel, seine Bedeutung in der heutigen Gesellschaft zu verstehen. Museum Ladin hat aufgrund seiner Relevanz in verschiedenen Bereichen, von der Wirtschaft bis zur Populärkultur, die Aufmerksamkeit von Experten und Wissenschaftlern auf sich gezogen. Im Laufe der Jahre war Museum Ladin Gegenstand von Debatten und Analysen von Wissenschaftlern, Aktivisten und sogar politischen Führern. In diesem Sinne ist es wichtig, die verschiedenen Facetten von Museum Ladin zu untersuchen, um seine Auswirkungen auf unsere Umwelt sowie die Auswirkungen, die es auf die Zukunft hat, zu verstehen.
Museum Ladin
Schloss Thurn
Schloss Thurn

Schloss Thurn – Hauptsitz des Museum Ladin
Daten
Ort St. Martin in Thurn, St. Kassian
Eröffnung 2001
Betreiber
Leitung
Stefan Planker
Website

Das Museum Ladin ist eine Einrichtung mit zwei Standorten im Südtiroler Gadertal, die sich thematisch mit Ladinien und den Ladinern befassen. Der Sitz auf Schloss Thurn (ladinisch Ćiastel de Tor) in St. Martin ist mehr kulturgeschichtlich ausgerichtet, der Sitz in St. Kassian in erster Linie naturwissenschaftlich.

Inhaltliches Profil

Das Museum deckt ein breites Spektrum verschiedener Themen ab. Gezeigt werden archäologische Fundstücke aus Ladinien. Weitere historische Schwerpunkte sind die Herrschaftsrechte in den Dolomitentälern und die moderne Tourismusgeschichte. Die Besucher werden auch über die ladinische Sprache informiert. Volkskundliche Aspekte werden anhand des lokalen Kunsthandwerks behandelt. Teile der Ausstellung beschäftigen sich mit Geologie und zeigen Fossilien.

Geschichte und Organisation

1996 erwarb das Land Südtirol Schloss Thurn (Standort: ) um ein „ladinisches“ Museum einzurichten. Die Eröffnung erfolgte im Jahr 2001, seit 2003 gehört es zu den Südtiroler Landesmuseen. Im Jahr 2011 wurde neben dem Museum Ladin Ćiastel de Tor der zweite Sitz eröffnet, das Museum Ladin Ursus ladinicus in St. Kassian in der Gemeinde Abtei (Standort: ). Es zeigt vornehmlich geologische Exponate und Fossilien, darunter die in einer Grotte beim Piz Cunturines gefundenen fossilen Knochen eines Bären, der entweder einer Unterart des Höhlenbären angehörte oder als Ursus ladinicus eine eigene Art war.

Literatur

  • Museum Ladin – Ćiastel de Tor: Kurzführer. Museum Ladin, St. Martin in Thurn 2002.

Weblinks

Commons: Museum Ladin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien