In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit Nobelium und seiner Relevanz in der heutigen Gesellschaft befassen. Nobelium ist seit langem ein Thema von Interesse und seine Auswirkungen erstrecken sich über mehrere Aspekte des modernen Lebens. Im Laufe der Jahre wurden umfangreiche Untersuchungen zu Nobelium durchgeführt, die zu einem umfangreichen Wissensschatz zu diesem Thema geführt haben. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Perspektiven und Ansätze untersuchen, die in Bezug auf Nobelium eingenommen wurden, sowie seine Entwicklung im Laufe der Zeit. Darüber hinaus werden wir die praktischen und theoretischen Implikationen von Nobelium in verschiedenen Bereichen diskutieren, von der Politik über die Wissenschaft bis hin zur Populärkultur. Wir hoffen, am Ende dieses Artikels einen umfassenden Überblick über Nobelium gegeben und ein besseres Verständnis für seine Bedeutung in der heutigen Welt geschaffen zu haben.
Dieser Artikel beschreibt das Chemische Element Nobelium, für die Crackinggruppe siehe Cozy Bear.
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.
Nobelium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol No und der Ordnungszahl 102. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Nobelium ist ein radioaktives Metall, das aber aufgrund der geringen zur Verfügung stehenden Mengen bisher nicht als Metall dargestellt wurde. Es wurde 1957 entdeckt und Alfred Nobel zu Ehren benannt. Der Name wurde 1994 endgültig von der IUPAC bestätigt.
Über eine Entdeckung wurde erstmals 1957 von einer Wissenschaftler-Arbeitsgruppe aus den USA, Großbritannien und Schweden berichtet. 1958 meinten Albert Ghiorso, Torbjørn Sikkeland, John R. Walton und Glenn T. Seaborg in Berkeley das 254No entdeckt zu haben. Ferner meldete im gleichen Jahr eine sowjetische Gruppe um G. N. Flerov die Entdeckung von ?No. 1964 wurde aus Dubna die Herstellung von 256No gemeldet. Aber erst 1968 wurden in Berkeley aus 249Cf und 12C ca. 3000 Atome 255No erzeugt.
Nobelium ist ein radioaktives und sehr kurzlebiges Metall. In seinen Verbindungen tritt die Oxidationszahl +2 gegenüber +3 häufiger auf.
Sicherheitshinweise
Einstufungen nach der CLP-Verordnung liegen nicht vor, weil diese nur die chemische Gefährlichkeit umfassen und eine völlig untergeordnete Rolle gegenüber den auf der Radioaktivität beruhenden Gefahren spielen. Auch Letzteres gilt nur, wenn es sich um eine dafür relevante Stoffmenge handelt.
Eintrag zu Nobelium. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag, abgerufen am 3. Januar 2015.
Matti Nurmia: Nobelium, Chemical & Engineering News, 2003.
Einzelnachweise
↑Die Werte der atomaren und physikalischen Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, entnommen aus: Robert J. Silva: Fermium, Mendelevium, Nobelium, and Lawrencium (Memento des Originals vom 17. Juli 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/radchem.nevada.edu, in: Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer, Dordrecht 2006; ISBN 1-4020-3555-1, S. 1621–1651.
↑ abcdeEintrag zu nobelium in Kramida, A., Ralchenko, Yu., Reader, J. und NIST ASD Team (2019): NIST Atomic Spectra Database (ver. 5.7.1). Hrsg.: NIST, Gaithersburg, MD. doi:10.18434/T4W30F (physics.nist.gov/asd). Abgerufen am 13. Juni 2020.
↑Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung. In Bezug auf weitere Gefahren wurde dieses Element entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
↑P. R. Fields and A. M. Friedman (Argonne National Laboratory, Lemont, Illinois); J. Milsted (Atomic Energy Research Establishment, Harwell, England); H. Atterling, W. Forsling, L. W. Holm, and B. Åström (Nobel Institute of Physics, Stockholm, Sweden): Production of the New Element 102, in: Phys. Rev., 1957, 107 (5), S. 1460–1462 (doi:10.1103/PhysRev.107.1460).
↑E. D. Donets, V. A. Shchegolets, V. A. Ermakov: Synthesis of the element 102 of mass number 256, in: Atomic energy, 1964, 16 (3), S. 233–245 (doi:10.1007/BF01122965).
↑Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3.