In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit dem Thema Péckvillchen befassen, einem Thema, das die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt erregt hat. Von seiner historischen Relevanz bis hin zu seinen Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft war Péckvillchen Gegenstand von Debatten und Diskussionen in verschiedenen Bereichen. Auf diesen Seiten werden wir seinen Ursprung, seine Entwicklung und seinen Einfluss auf verschiedene Aspekte des täglichen Lebens analysieren. Von seinen Manifestationen in der Populärkultur bis zu seinem Engagement in politischen und sozialen Themen hat Péckvillchen eine unauslöschliche Spur hinterlassen, die es verdient, im Detail untersucht zu werden. Darüber hinaus werden wir auf die unterschiedlichen Perspektiven und Meinungen zu Péckvillchen eingehen, um eine umfassende und vollständige Sicht auf dieses Phänomen zu bieten.
Ein Péckvillchen (Plural Péckvillercher, auch Péckvillcher, von luxemburgischvillchen, „Vögelchen“) ist eine für Luxemburg typische, aus gebranntem Ton hergestellte Gefäßflöte in Vogelform. Der Schwanz des Vogels bildet dabei das Mundstück und bei klassischen Péckvillercher können zwei Töne unterschiedlicher Höhe erzeugt werden. Es sind auch Keramikpfeifen erhältlich, bei denen Töne über eine ganze Oktave erzeugt werden können.
Péckvillercher werden in Luxemburg traditionell auf dem Eemaischen (ein Markt in Nospelt und in der Stadt Luxemburg – Fëschmaart) am Ostermontag verkauft. Da sie jedes Jahr anders aussehen, sind sie auch Sammlerstücke. Vor allem von Sammlern gesucht seien diejenigen Péckvillercher aus rotbraunem Ton, die in Nospelt hergestellt und verkauft werden. Die Formenvielfalt steigert bzw. ändert sich von Jahr zu Jahr, es werden auch solche Keramikpfeifen aus Porzellan angeboten, teilweise auch Billigprodukte aus Gips, die traditionelle Vogelform wird auch durch andere Tierformen und abstrakte Formen ergänzt. Einige der angebotenen Péckvillercher können inzwischen als Musikinstrumente bezeichnet werden, da auf ihnen bis zu zwei Oktaven gespielt werden können.
Formähnlich zu den traditionellen Péckvillercher sind die Gefäßflöten pardipill in Estland, lergök in Schweden und svistul’ka in Russland. Die Ausführung in Vogelform findet sich bereits bei alten historischen Artefakten.
Literatur
Goethe-Institut (Hrsg.): Péckvillercher: Tonpfeifen aus der Sammlung Rolf G. Mari. Luxemburg 1999, Goethe-Institut, Luxembourg.
Hans Hickmann: Unbekannte ägyptische Klangwerkzeuge (Aërophone). II. Muschelpfeifen und Gefäßflöten. In: Die Musikforschung, 8. Jahrgang, Heft 2/3, 1955, S. 314–318.