In der heutigen Welt ist SARS-CoV-2-Variante Gamma ein Thema, das in der modernen Gesellschaft sehr relevant geworden ist. Mit der Weiterentwicklung der Technologie und den ständigen Veränderungen in der Art und Weise, wie wir kommunizieren, ist SARS-CoV-2-Variante Gamma für viele zu einem interessanten Punkt geworden. Ob über soziale Netzwerke, Fernsehen oder andere Kommunikationsmittel, SARS-CoV-2-Variante Gamma hat es geschafft, die Aufmerksamkeit eines breiten Spektrums der Bevölkerung zu erregen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von SARS-CoV-2-Variante Gamma und seine Auswirkungen auf unser Leben sowie die Auswirkungen, die es auf die Zukunft hat, untersuchen. Von seinem Einfluss auf Politik und Wirtschaft bis hin zu seiner Rolle in der Populärkultur ist SARS-CoV-2-Variante Gamma ein Phänomen, das wir nicht ignorieren können.
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Variante Gamma in Deutschland – Anteile in Prozent
Die SARS-CoV-2-Variante Gamma ist eine durch Mutation entstandene Variante des Betacoronavirus SARS-CoV-2. Sie wird in der Pango-Nomenklatur mit P.1 (alias B.1.1.28.1) bezeichnet (zuvor 20J/501Y.V3) und wurde erstmals im November 2020 im brasilianischenManaus festgestellt, nachdem im Oktober 2020 dort sowie in der Region Amazonas die Infektionszahlen sprunghaft um 67 % angestiegen waren.
Die WHO vergab ab 1. Juni 2021 griechische Buchstaben für die Bezeichnung der SARS-CoV-2-Varianten, um eine Stigmatisierung von Ländern zu vermeiden. Infektionen mit dieser Variante des SARS-CoV-2-Erregers wurden auch aus Japan gemeldet, wohin sie durch Reisende eingeschleppt wurde.
In Brasilien wurde der erste Verdachtsfall am 15. Dezember 2020 gemeldet.
Der erste Labornachweis der Gamma-Variante datiert vom 6. Januar 2021, festgestellt in Japan.
Variante Gamma P.1 des Corona-Virus SARS-CoV-2: Aminosäureveränderungen mit Schwerpunkt Spike-Protein
Es wurden 17 Änderungen in der Aminosäuresequenz, 10 davon in dem Spikeprotein des Virus festgestellt. Sie unterscheidet sich vom Ursprungstyp durch die Änderungen der Aminosäuren des Spike-Proteins, Polymorphismen auf (L18F, T20N, P26S, D138Y, R190S, K417T, E484K, N501Y, H655Y, T1027I, V1176F) und an der Spitze des Spike-Proteins (N501Y, K417T, E484K). Die Mutationen (K417T, E484K und N501Y) erhöhen die Bindung an den menschlichen ACE2-Rezeptor der Zellen. Das Ansteckungsrisiko ist um 1,4 bis 2,2-fache gegenüber der Ursprungsvariante erhöht. Man schätzt das Datum des ersten Auftritts dieser Mutationen zwischen dem 6. Oktober bis 24. November 2020. Ab Januar 2021 beobachtete man einen sprunghaften Anstieg der Covid-19-Todesfälle in Brasilien. Genaue Angaben zu erhöhter Sterblichkeit gegenüber der Ursprungsvariante von SARS-CoV-2 sind noch nicht vorhanden. Ob die derzeit verfügbaren Impfstoffe auch gegen diese Variante wirksam sind, wird noch untersucht. Zurzeit (Frühjahr 2021) werden vermehrte Zweit-Infektionen mit der Gamma-Variante bei überstandener Erstinfektion untersucht.
Mutationen
Bisher sind folgende durch nicht-synonyme Mutationen im Spike-Gen verursachten, für die Gamma-Variante charakteristischen Änderungen der Proteine identifiziert:
ORF1ab des Virus:
Unterschiede der Gamma-Variante (B.1.1.248) und (B.1.351)
Die Unterschiede befinden sich an der RBD-Schlüsselpositionen des Virus K417T wo das Protein Lysin an Position 417 durch Threonin ersetzt worden ist. E484K kann 90 % der Antikörper gegen das Virus neutralisieren. hACE2 erhöht die Wirksamkeit der Antikörperneutralisation des Virus weiter.
↑ECDC: Data on SARS-CoV-2 variants in the EU/EEA. In: COVID-19 / Situation updates on COVID-19 / Download COVID-19 datasets. ecdc.europa.eu, 2. September 2021, abgerufen am 2. September 2021 (englisch, country=Germany, source=GISAID, variant=P.1 - verwendet Kalenderwoche: year_week=5 bis 33 -> Daten: percent_variant).
P.1 – Description. In: cov-lineages.org. 6. Januar 2022, archiviert vom Original am 7. Januar 2022; abgerufen am 7. Januar 2022 (englisch, Komplett-Überblick Variante Gamma).
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