In der heutigen Welt ist The Moscow Times ein Thema, das große Relevanz erlangt hat und die Aufmerksamkeit einer großen Anzahl von Menschen in unterschiedlichen Kontexten und Situationen auf sich gezogen hat. Die Bedeutung von The Moscow Times hat sich in verschiedenen Bereichen gezeigt, von der Wissenschaft über Politik, Kultur bis hin zur Gesellschaft im Allgemeinen. Es ist ein Thema, das zu Debatten und ständigen Gesprächen geführt hat, zu widersprüchlichen Meinungen geführt hat und das Nachdenken über seine Auswirkungen und Bedeutung fördert. In diesem Artikel werden wir uns mit den verschiedenen Aspekten von The Moscow Times befassen und seine verschiedenen Facetten und seine Relevanz in der aktuellen Zeit untersuchen.
The Moscow Times ist eine englischsprachigeInternet-Zeitung, die in Moskau erscheint. Von 1992 bis November 2015 als Tageszeitung herausgegeben, erschien die Moscow Times bis zum Juli 2017 wöchentlich. Sie lag an typischen, von Ausländern häufig besuchten Plätzen wie Hotels, Cafés und Restaurants aus, dort wurde sie kostenlos vertrieben. Ein Teil der Auflage wurde per Post oder Zusteller an Abonnenten geliefert. Im Rahmen einer umfassenden Restrukturierung wurde im Sommer 2017 entschieden, die Print-Ausgabe einzustellen und die Zeitung zukünftig als reine Online-Ausgabe erscheinen zu lassen. Begründet wurde dieser Schritt von der neuen Chefredakteurin Eva Hartog Skorobogatova mit einem gewissen Schwächeln im Printsektor der Zeitung sowie einem gleichzeitigen kräftigen Wachstum im Online-Sektor.
Im November 2023 stufte das russische Justizministerium The Moscow Times als „ausländischen Agenten“ ein.
Die Zeitung wurde 1992 vom niederländischen Medienunternehmer Derk Sauer gegründet. Die erste Ausgabe erschien im März des Jahres. Bis zum Jahr 2005 befand sich die Zeitung im Besitz von Sauers Independent Media, einem in Russland registrierten Verlagshaus, zu dem auch die englischsprachige St. Petersburg Times sowie die russischsprachige Tageszeitung Wedomosti und die russischen Ausgaben zahlreicher Hochglanzmagazine wie FHM, Men’s Health und Cosmopolitan gehörten. Derk Sauer verkaufte seine Anteile an Independent Media im Jahr 2005 der finnischen Mediengruppe Sanoma. Seitdem firmierte das Verlagshaus unter dem Namen Independent Media Sanoma Magazines. Da seit 2016 ausländische Unternehmen keine Mehrheitseigner mehr an russischen Medien sein dürfen, wurde die Moscow Times Anfang 2015 an Demian Kudrjavtsev verkauft, einen früheren Beresowsky-Geschäftspartner, der von 2006 bis 2012 das Kommersant-Verlagshaus leitete. Da jedoch Anfang 2017 über die russische Staatsbürgerschaft von Demyan Kudryavtsev, der zugleich auch israelischer Staatsbürger ist, Zweifel aufkamen, beschloss Kudryavtsev zusammen mit dem früheren Besitzer und Gründer des Blattes Derk Sauer die Eigentümerschaft der Zeitung in eine niederländische Stiftung zu überführen. Sauer garantierte zudem die Finanzierung der Zeitung für die kommenden zwei Jahre.
Im Juli 2017 hat die niederländisch-russisch-ukrainische Journalistin Eva Hartog Skorobogatova (* 1988) die Leitung übernommen.
Im Jahre 2019 übernahm Swetlana Korschunowa die Position.
Daten
Bis zur Umstellung auf eine reine Online-Ausgabe erschien die gedruckte Zeitung von 2015 bis 2017 wöchentlich im Magazinformat im Vierfarbdruck und hatte einen Umfang von meist 16 Seiten. Die gedruckte Auflage betrug 35.000. Alle Artikel der Printausgabe sowie zusätzliche tagesaktuelle Berichterstattung veröffentlichte die Redaktion auch auf ihrer Website.
↑Alec Luhn: Russia’s last independent English newspaper ends daily edition. In: The Guardian. 6. November 2015, ISSN0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 3. Januar 2017]).
↑Andrew Roth: New Owner for The Moscow Times and Vedomosti. In: The New York Times. 30. April 2015, ISSN0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 3. Januar 2017]).