Ute Schmid (Informatikerin)

In diesem Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Ute Schmid (Informatikerin) ein und erforschen seine vielfältigen Facetten, seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seine Entwicklung im Laufe der Zeit und seine Relevanz im aktuellen Kontext. Von seinen Anfängen bis heute hat Ute Schmid (Informatikerin) in verschiedenen Bereichen eine grundlegende Rolle gespielt und bei denen, die es erlebt haben, Debatten, Überlegungen und Emotionen ausgelöst. Durch eine detaillierte Analyse werden wir seinen Einfluss auf verschiedene Kulturen, seine Bedeutung in der Geschichte und seine Projektion in die Zukunft untersuchen. Es spielt keine Rolle, ob Ute Schmid (Informatikerin) eine Person, ein Thema, ein Datum oder ein anderes Element ist, denn seine Bedeutung überschreitet Grenzen und eröffnet endlose Möglichkeiten, sein Wesen und seine Auswirkungen auf die Welt um uns herum zu verstehen.

Ute Schmid (* 1965) ist eine deutsche Informatikerin und Leiterin des Lehrstuhls für Kognitive Systeme an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Berufliche Entwicklung

Nach dem Abitur am St.-Thomas-Gymnasium Wettenhausen 1984 studierte Ute Schmid Diplom-Psychologie bis zum Vordiplom an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule Landau, schloss mit dem Diplom an der Technischen Universität Berlin (TUB) 1989 ab und arbeitete anschließend als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie der TUB. Parallel zu ihrer Stelle studierte sie Informatik an der TUB und erlangte das Diplom 1994. Nach ihrer Promotion 1994 bei Bernd Mahr und Klaus Eyferth war sie wissenschaftliche Assistentin in der Gruppe Methoden der künstlichen Intelligenz an der TUB und erwarb die Lehrbefähigung für das Fach Informatik 2002. Nach einem Forschungsaufenthalt über ein DFG-Stipendium an der Carnegie Mellon University und einer Position als Akademische Rätin an der Universität Osnabrück erhielt sie 2009 den Ruf auf eine C3-Professur in Bamberg.

Seit 2022 leitet Ute Schmid den Lehrstuhl für kognitive Systeme der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Sie forscht zu künstlicher Intelligenz und steht dem Bamberger Center for Artificial Intelligence (BaCAI) seit dessen Gründung 2023 als geschäftsführende Direktorin vor. Zudem leitet sie die Projektgruppe Erklärbare Künstliche Intelligenz (Comprehensible Artificial Intelligence) am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen.

Ehrungen

Forschungsschwerpunkte

Ihre Forschungsschwerpunkte befinden sich an der Schnittstelle zwischen menschlicher und künstlicher Intelligenz, insbesondere

Sie verbindet dabei in interdisziplinärer Weise Erkenntnisse aus der Psychologie mit Erkenntnissen aus der Informatik.

Ehrenamt

Ute Schmid wurde 2020 ins Direktorium am Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) berufen.

Außerdem wurde sie in den Bayerischen KI-Rat berufen.

Sie engagiert sich für erklärbares maschinelles Lernen bereits für Kinder. Zum Beispiel entwickelte sie einen Kurs „Data Literacy für die Grundschule“ mit einer grundlegenden Einführung in das Thema Datenkompetenz sowie der passenden didaktischen Materialien zur Umsetzung im Unterricht.

Ute Schmid war Teil der Jury, die 2019 auf Initiative der Gesellschaft für Informatik e. V. insgesamt zehn "Zukunftsfragen" rund um Künstliche Intelligenz evaluiert hat.

Darüber hinaus engagiert sich Ute Schmid seit vielen Jahren im Rahmen der interdisziplinären Forschungsgruppe Elementarinformatik (FELI) für die Vermittlung informatischen Denkens in Vor- und Grundschule.

Buchveröffentlichungen

  • Ute Schmid, Michael Siebers, Katharina Weitz: Künstliche Intelligenz selber programmieren für Dummies Junior. Wiley, Weinheim 2019, ISBN 978-3-527-71573-2.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Was der Mensch kann, was Maschinelles Lernen nicht kann. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  2. CV. Abgerufen am 9. April 2024.
  3. Schmid, Ute - Cognitive Systems. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  4. Ute Schmid, Volker Tresp, Matthias Bethge, Kristian Kersting, Rainer Stiefelhagen: Künstliche Intelligenz – Die dritte Welle. Gesellschaft für Informatik, Bonn, 2021, ISBN 978-3-88579-701-2 (gi.de [abgerufen am 15. Februar 2023]).
  5. Mitglieder des BAcAI. Abgerufen am 25. Dezember 2023.
  6. Transparenz und Nachvollziehbarkeit von KI-Systemen. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  7. „Wir müssen jetzt was mit KI machen.“ | zeb. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  8. Ute Schmid erhält Rainer-Markgraf-Preis 2020. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  9. Gesellschaft für Informatik (GI): GI-Mitglied Ute Schmid erhält Rainer-Markgraf-Preis 2020. Abgerufen am 15. Februar 2023 (deutsch).
  10. DigiKompetenz Podcast Folge 23: KI-Kompetenzen in Unternehmen. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  11. University of Bamberg wins 2018 Minerva Informatics Equality Award. Abgerufen am 17. Februar 2023 (britisches Englisch).
  12. Mehr Vernetzung, große Anerkennung: Prof. Dr. Ute Schmid ist ab sofort EurAI Fellow. Abgerufen am 17. Februar 2023.
  13. Gesellschaft für Informatik (GI): Vier neue GI-Fellows ausgezeichnet. 29. September 2023, abgerufen am 18. Oktober 2023 (deutsch).
  14. KI-Forscherin und Kommunikationswissenschaftlerin in das Direktorium gewählt. (PDF) Abgerufen am 15. Februar 2023.
  15. Ralph Hammerthaler´s Zeit für Zukunft #13 - Programm - Theater an der Ruhr. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  16. Data Literacy für die Grundschule. Abgerufen am 15. Februar 2023.
  17. Gemeinsam klüger -- Erklärbares und interaktives maschinelles Lernen. (PDF) Abgerufen am 15. Februar 2023.
  18. Forschungsziel ist eine erklärbare, partnerschaftliche KI. Abgerufen am 15. Februar 2023.